Die New York Times berichtet über die Hamilton-Premiere

New York Times berichtet über die Hamilton-Premiere

Am 4. Oktober feiert das bekannte Broadway-Musical "Hamilton" die Deutschland-Premiere in Hamburg. "Hamilton" hat das Genre Musical revolutioniert. Es passt in keine Schublade und bricht alle Grenzen auf", sagte Stage-Chefin Uschi Neuss. Die deutsche Inszenierung des Musicals ist seit Jahren in Arbeit. Allein an der Übersetzung haben der Rapper Sera Finale und der Musical-Autor Kevin Schroeder drei Jahre lang gefeilt.

In den USA findet es große Beachtung, dass ein Hip-Hop-Musical über die Gründerväter der USA nun in Hamburg aufgeführt wird. Das Stück feierte 2015 am New Yorker Broadway Premiere und löste einen Hype aus. Es gewann elf Tony Awards, einen Grammy sowie den Pulitzerpreis. Mit moderner Rap- und Hip-Hop-Musik wird die Geschichte von Alexander Hamilton erzählt, der sich im 18. Jahrhundert als Waisenjunge und karibischer Einwanderer bis an die Spitze der Politik hocharbeitete.

Unter anderem die renommierte Kulturredaktion der New York Times wollte der Frage auf den Grund gehen, wie die Übersetzung in die deutsche Sprache funktionieren kann und welche Bedeutung die Musicals ganz grundsätzlich für Hamburg haben. Herausgekommen ist ein typischen Feuilleton-Stück, das aber durchaus lesenswert ist.

Hier geht es zu dem Artikel in der NYT:
Hamilton Theater in Hamburg, Germany