Zahlreiche Betriebe der Hamburger Tourismuswirtschaft engagieren sich, um Schutzsuchende aus der Ukraine auf unterschiedliche Art und Weise zu unterstützen. Darunter auch rund 50 Hotels, die zeitweise oder auch dauerhaft bis zu 5.000 Zimmer täglich zur Verfügung stellen, damit Schutzsuchende ein Dach über dem Kopf haben.

Dazu Sozialsenatorin Melanie Leonhard: „Weiterhin müssen wir Tausende von Schutzsuchenden unterbringen, hunderte kommen jede Woche an. Eine feste Unterkunft ist häufig der Anfang, um neue Zuversicht zu entwickeln. Dass wir in vielen Fällen Hotelkapazitäten anmieten konnten, war bislang bereits eine wichtige Ergänzung für die Gesamtkapazität. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die in schwierigen Zeiten die Möglichkeit sehen, sich einzubringen.“

Der Zustrom an Schutzsuchenden reißt laut Senatorin Leonhard nicht ab: „Wir sind weiterhin auf der Suche nach Möglichkeiten, um Schutzsuchende angemessen unterzubringen und prüfen mögliche Optionen – besonders helfen uns größere Platzkontingente, die kurzfristig nutzbar sind.“

Wer mit Zimmern helfen möchte kann sich direkt an Fördern & Wohnen wenden. Als Ansprechpartnerinnen für Fragen zu Vertragskonditionen stehen Stefanie Bartels (Stefanie.Barthels@remove-this.foerdernundwohnen.de) und Djenefa Masic (djenefa.masic@remove-this.foerdernundwohnen.de) zur Verfügung.