Übersee Club: Michael Otremba zu den „Aussichten 2022“

Alljährlich im Januar lädt der renommierte Übersee-Club die Vertreter relevanter Wirtschaftsbereiche dazu ein, einen Ausblick auf den Jahresverlauf für ihre jeweilige Branche zu wagen.

Wie entwickelt sich der Tourismus 2022?

Unser Geschäftsführer Michael Otremba hat in seiner Rede die Bedeutung der Tourismusbranche für Hamburg und die anhaltende Anziehungskraft Hamburgs betont. Eine gute Zusammenfassung der Rede bietet die folgende Meldung der dpa, die heute auch in zahlreichen Medien wie beispielsweise in der Zeit oder der Süddeutschen Zeitung erschienen ist. Für Interessierte stellen wir die Rede hier auch zum Download bereit.

Wegen der Pandemie konnten die Vorträge auch im 100. Jubiläumsjahr des Clubs nur digital.

Hamburgs Tourismus erwartet "starkes Comeback"

Hamburg (dpa/lno) - Der Hamburger Tourismus blickt trotz der Corona-Einbrüche der beiden vergangenen Jahre mit Zuversicht in die Zukunft. Die Hansestadt werde "auch in diesem Jahr wieder ein starkes Comeback als Sehnsuchtsort für Reisende hinlegen können", sagte der Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH, Michael Otremba, am Montagabend. Er verwies auf viele "spannende Projekte" wie zum Beispiel das für 2024 geplante Digital Art Museum in der Hafencity, neue Musical- und Theaterproduktionen und das renovierte Kongresszentrum CCH, die Touristen und Geschäftsreisende in die Hansestadt zögen.

Eine Prognose für den Verlauf des Tourismusjahres 2022 wollte Otremba allerdings nicht geben. "Zu volatil und damit natürlich auch zu unberechenbar zeigt sich die Pandemie auch weiterhin", sagte er beim traditionellen Jahresauftakt des Hamburger Übersee-Clubs. Für Optimismus sorgt nach seinen Worten allerdings, dass nur kurze Zeit nach dem Lockdown im August, September und Oktober 2021 schon wieder jeweils mehr als eine Million Übernachtungen verzeichnet wurden. Die zweitgrößte deutsche Stadt ist - wie die Hauptstadt Berlin - grundsätzlich ein Magnet für Städtereisende aus dem In- und Ausland. Der Fremdenverkehr gilt neben dem Hafen als einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren.

Sascha Albertsen

Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit